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Wegweiser für Eltern, die sich neu in Familienverfahren mit Kindern bewegen

Wegweiser für Eltern, die sich neu in einem Familienverfahren befinden.

 

 

Plädoyer für den schwierigen, narzisstischen Expartner?!

 

 

 

Viele Eltern sorgen sich um ihre eigenen Kinder und sind voll damit beschäftigt, sich mit dem schwierigen Expartner in einem Familienverfahren auseinander zu setzen, indem es um die Sorge oder den Umgang die gemeinsamen Kinder betreffend gehen soll.

 

Hier gilt es immer im Blick zu haben, dass der Expartner zwar u.U. schlimme Fehler begangen hat und sich in Zukunft auch nicht ändern wird. Doch in der Interaktion werden die agierenden Elternteile immer von Behörden beobachtet.

 

Welche psychologischen Schwächen hat der jeweilige Elternteil, was gibt er über sich preis? Wie positioniert er sich? Die Ämter werden immer versuchen, das Verhalten der Eltern für sich zu nutzen oder weitere Informationen für sich aus der Situation zu holen. Auch richten die Ämter und Behörden ihre rechtlichen Schritte nach dem Eindruck wie gefestigt eine Person ist oder nicht.

 

Daher ist ein bestimmtes Auftreten und wohlgewählte Worte wichtig. Auch sollte man nur das sagen, was man auch wirklich vertreten kann und will und man sollte sich so authentisch und sicher zeigen, wie man kann. Nicht weil hier Ehrlichkeit gefragt ist, sondern sicheres Auftreten. Das ist nur sicher, wenn man auch authentisch ist.

 

Man muss auch versuchen, die Denk- und Argumentationsweise des JA, des Familiengerichts und der Unterstützer und deren Sprache zu sprechen, so erleichtert man sich viele Fehler.

 

Man wählt am besten eine einfache, beschreibende Sprache!

Niemals mit Fachbegriffen (wie Narzissmus, Kindesmissbrauch, Psychosen) oder Ähnliches herumwerfen. Bitte immer Situationen kurz aber prägnant beschreiben, so dass es keine Missverständnisse geben kann.

 

Auch sollte man sich vor jedem Gerichtstermin genau überlegen, wie weit sollte man gehen und was darf man keinesfalls aus den Augen verlieren, genau diese Schwächen werden sonst von den Behörden einfach ausgenutzt.

 

Wenn über die Gegenseite gesprochen wird, so sollte eine Abwertung vermieden werden.

Auch hier gilt, keine Fachbegriffe, keine Wertung der Gegenseite, keine Übertreibungen,

sondern einfache Fakten und Beschreibungen. Belege in den Termin mitnehmen und ruhig

beschreiben, offene Fragen im Termin stellen.

 

Auch sollte ein gutes Wissen darüber bestehen, dass derzeit Strafanzeigen, andere rechtliche Hilfsmittel kaum verfangen. Daher sollte auf solche Nebenkriegsschauplätze nicht all zu viel Energie verwandt werden.

 

Es gilt, klar und logisch zu argumentieren und sich mit der Argumentation der Behörden ebenfalls kritisch und frühzeitig auseinanderzusetzen!

 

 

Es müssen frühzeitig Argumentationsansätze erkannt werden und danach eine tragfähige Strategie erarbeitet werden.

 

Gleichzeitig muss auch eine Strategie für Resilienz erarbeitet werden. Diese Auseinandersetzungen zehren von Anfang an den Kräften, nur wer sich davon auch immer wieder freimachen kann, übersteht diese ständigen Forderungen und kann dann seine Kräfte nutzen.

 

Oft kommen die Eltern mit ihrer Besorgnis um den Expartner zu den Anwälten. Ein narzisstischer Expartner und die damit zusammenhängende Wut ist ein großes Problem in diesen Verfahren, aber dieser Verfahrensbeteiligte leidet eigentlich unter einer Art Behinderung. Diese wird leider von den Behörden in diesen Fällen systematisch ausgenutzt, um die Familien zu belasten. Diese Beteiligten werden dann gefördert und sie sind aber der Ansicht im Recht zu sein, was aber oft gar nicht der Realität entspricht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wichtig!!!!!!!

 

 

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Elisabeth Aleiter

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12.05.2025

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